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15.Wie Tiere im Zoo…

Heute Abend war es soweit. Wir würden mit den Geldgebern des Jeffersonians essen gehen. Wie ich diese Pflichtabende mit diesen Personen hasste. Das einzige was sie wollten war uns anzustarren wie Tiere im Zoo.

 

Als Edward gestern Abend gegangen war, hatte ich mich an den Laptop gesetzt und etwas nachgeforscht. Mir war einiges an ihm aufgefallen, in letzter zeit. Er trank nichts, aß nichts, schien nicht zu schlafen und war eiskalt. Als ich noch in Forks wohnte, hatte ich einige legenden aufgeschnappt und wurde neugierig… Und nun war ich mir auch ziemlich sicher… Er war nicht länger völlig Menschlich, aber ich hatte keine angst…

 

Am morgen wurde ich von ihm geweckt (Ich hatte ihm meinen Zweitschlüssel gegeben). „Aufstehen Liebste. Wir müssen ins Institut“ sagte er leise und sanft. „Will nicht“ murrte ich. Das brachte ihn zum Lachen. Leise, sanft. Das wiederrum brachte MICH dazu IHN wütend anzustarren. „Lach nicht“ zischte ich, wühlte mich aus meiner decke, suchte mir mein Outfit aus und verschwand für stunden im Bad.

Wir hatten heute frei bekommen. Es war 15 Uhr und um 18 Uhr mussten wir da sein. Ich hatte endlich mal wieder völlig ruhig und traumlos gepennt.

Das Ergebnis konnte sich wohl sehen lassen (http://www.polyvore.com/evening/set?id=23132805).

Also schritt ich entschlossen die Tür hinaus.

Und da Stadt er: Edward. Er sah SO unglaublich gut aus in seinem einfachen Anzug. Dunkle Farben standen ihm schon immer gut, besonders dieses beinahe schwarze Blau.

„Der Anzug steht dir“ sagte ich leise. Ich wusste ja mittlerweile, dass er es hören konnte. Und lächelte ihn an. Erstaunen huschte über sein Gesicht, doch dann lächelte er. „Dieses Kleid sieht sehr schön an dir aus. Wunderschön Bella“ sagte er und hielt mir seine Hand hin. Ich seufzte und er blickte fragend zu mir hinab. „Ich hasse diese Abende. Sie behandeln uns wie Tiere im Zoo. Starren uns an, als wären wir nicht von hier. Es macht mich traurig. Sie sehen uns nicht als Menschen mit Gefühlen. Sie sehen uns als Maschinen. Wir leben nur um für sie zu arbeiten“ sagte ich leise, blickte zu Boden, ergriff seine Hand und ließ mich von ihm die Treppen hinab zu seinem Auto führen. „Diese Denkweise ist in der Tat traurig“ sagte er dann als er los fuhr. „Aber was soll man machen. Diese Starrköpfe werden sich nie ändern“ sagte ich genervt und wandte mich ab. Dann spürte ich leicht seine kühle Hand auf meiner. „Ach Edward“ murmelte ich leise…

 

Das Essen verlief wie geahnt. Die Geldsäcke starrten die Wissenschaftler an. Sie stellten dumme, unlogische fragen. Fragen zu denen sie kein recht hatten. Nicht die Befugnis. Nicht den stand. Wenn das so weiterginge würde ich ausrasten.

„Es tut mir leid, aber ich sehe keinen Sinn in dieser Frage. Es steht ihnen nicht zu, mich etwas Derartiges zu fragen, noch verstehe ich nicht, wieso sie das überhaupt wissen wollen könnten.“ Antwortete ich auf die frage, ob ich ganz alleine zurechtkommen würde. Und man hörte mir die leichte Gereiztheit durchaus an. „Wenn sie mich kurz entschuldigen würden“ sagte ich, stand schnell auf und schritt auf den kleinen Balkon zu. Ich hatte plötzlich das Gefühl, eingeengt zu werden. Ausrasten zu müssen.

Draußen war es recht kalt. Es war ja auch Winter. Leichter Schneefall hatte eingesetzt.

Seufzend hob ich mein Gesicht gen Himmel und schloss die Augen, lehnte mich an das Geländer.

Diese Jährlichen Abende setzten mir zu. Ich fühlte mich nicht wohl. Ich hasste es regelrecht, kam nicht damit klar. Ja es wühlte mich auf, machte mich traurig und Zornig zu gleich…

 

Plötzlich spürte ich etwas Schweres um meine schultern. Edwards Jackett. „Danke“ flüsterte ich leise. „Was ist los Bella?“ fragte er ebenfalls leise. „Ich fühle mich…nicht wohl hier. Ich möchte so schnell wie möglich hier weg. Ich hasse es, wie ein Tier behandelt zu werden…“ sagte ich leise. „Ich kann dich gut verstehen. Ich kann diese Menschen auch nicht leiden…“ sagte er und schlang seine arme leicht um mich. Wieder spürte ich diese Kälte, die doch gleichzeitig eine ungeahnte wärme in mir auslöste… aber es war Kalt draußen, also zitterte mein Körper auf und er lockerte sofort seinen griff. Ich seufzte. „Edward ich glaube wir müssen reden…“

 
   
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